
Die Sozialberatungsstelle für Migranten im Rathaus Wilhelmsburg soll bleiben – dafür sind am Montag viele Menschen auf die Straße gegangen. Nach einer Kundgebung vor dem Rathaus zogen sie in einer spontanen Demonstration zur Regionalstelle des Jugend- und Sozialdezernats. Dort erklärte ein Teil der Gruppe dem Regionalleiter Martin Kloszowski, was die Bedürftigen vor seiner Tür forderten: Weitermachen mit der allgemeinen Sozialberatung im Rathaus Wilhelmsburg – und zwar für alle Menschen ausländischer Herkunft. Welche Behörde die Stelle schafft, sei völlig egal, sagen die Betroffenen. Hauptsache, sie bekommen auch in Zukunft eine verständliche Antwort auf lebenswichtige Fragen.
„Schluss mit der Ausgrenzung, Diskriminierung und Benachteiligun...
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