16. Februar 2015
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Olaf Scholz bleibt Bürgermeister – ganz im Sinne der meisten Wählerinnen und Wähler auf der Elbinsel. Fast die Hälfte aller Wilhelmsburger Stimmen für die Landesliste ging an die SPD, die hier 48,3 Prozent schaffte. Damit schnitten die Sozialdemokraten in Wilhelmsburg besser ab als im hamburgweiten Vergleich, wo sie laut vorläufigem amtlichen Ergebnis 45,7 Prozent einstrichen. Die absolute Mehrheit für die SPD ist damit dahin – Olaf Scholz braucht Partner, um die Stadt weiter regieren zu können. Als erstes will er die Grünen fragen. Sie schafften bei der Wahl knapp über 12 Prozent und sind damit vorläufig die drittstärkste Kraft in Hamburg, nach der CDU mit 15,9 Prozent. Aus Wilhelmsburger Sicht hätte auch die Linke ihre Daseinsberechtigung im Senat: Sie kam hier deutlich weiter als in der stadtweiten Statistik. Mit 14,8 Prozent schnitt die Linke auf der Insel am zweitbesten ab.
Olaf Scholz und seine SPD triumphieren trotz fast drei Prozentpunkten Verl...
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