
Freier Zugang zum Wasser, Platz für kleine Firmen und kreative Ideenschmieden – das wünschen sich die Planer der Stadt Hamburg für das Wilhelmsburger Reiherstiegviertel. Einige Menschen im Stadtteil sind schon dabei, die Pläne wahr werden zu lassen. Nun macht die Stadt eine Kehrtwende: Die Firmen und Büros am Veringkanal sollen wieder verschwinden, damit dort ein Hochregallager für die Staatsoper errichtet werden kann. Entschieden hat das eine Kommission des Senats unter Federführung der Finanzbehörde. Die Experten in Wilhelmsburg wurden gar nicht gefragt – nicht einmal die Planer der IBA, obwohl sie von der Stadt Hamburg beauftragt und bezahlt werden.
„Wenig Nutzen für Wilhelmsburg und relativ viel...
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